Category: Leserbrief

Bürokratischer Irrsinn: Bremsen die Stadtwerke die Energiewende?

Ganze 21 (einundzwanzig) ausgefüllte Formulare und Nachweise verlangen die Stadtwerke um eine Photovoltaikanlage anzumelden! Einundzwanzig! Das ist richtig Aufwand! Jetzt könnte es ja sein, dass das einfach notwendig ist, weil es gesetzliche, regulatorische oder sonstige Gründe hat, dass man eben genau diese 21 Formulare braucht. So ist es allerdings nicht. Bei der MVV in Mannheim

MdL Alexander Bauer besucht Viernheim

Offener Brief an den Landtagsabgeordneten der CDU, Alexander Bauer Lieber Alexander Bauer, es ist schön, dass Sie sich für die beispielhaften Viernheimer Bauprojekte interessieren! Ich vermute mal, Sie ahnen, dass Ihnen vor allem die positive Seite dargestellt wurde? Es gibt aber auch andere Lesarten der verschiedenen Projekte. Auf zwei Projekte will ich kurz eingehen. Zum

Wie kommt der Ausbau der Photovoltaik voran? „So Mittelgut“!

Man hört ja recht wenig von offiziellen Stellen, wie es mit den Aktivitäten der Stadt Viernheim um den Klimawandel so bestellt ist. Die Ziele aus dem Klimaschutzkonzept aus dem Jahr 2018 waren hoch – unter anderem wollte man den Stromverbrauch zu 30 Prozent aus lokalen regenerativen Quellen decken. Wo stehen wir in Viernheim mit diesen

Wald- und Friedrichstraße: wie geht’s weiter?

Was ist eigentlich aus der Sache Wald- und Friedrichstraße geworden? Immerhin soll das ja die Blaupause sein für die geplante Straßenführung einen großen Teil der Viernheimer Altstadt. In der Zeitung liest man nicht wirklich viel davon. Aber hinter den Kulissen scheint sich einiges zu tun. Zur Erinnerung: Im März fand die letzte Sitzung des Bauausschusses

Wie kann ein Konzept für die Wärmewende aussehen?

Einen guten Ansatz, ein Konzept für die eigene Wärmewende zu finden, fordert das Land Hessen von seinen Kommunen: Die Kommunale Wärmeplanung. Im November 2022 hat der hessische Landtag das Hessische Energiegesetz aktualisiert und dabei festgeschrieben, dass jede Kommune in Hessen mit mehr als 20.000 Einwohnern eine kommunale Wärmeplanung erstellen soll. Viernheim ist also in der

Wie heizen Sie eigentlich in Zukunft Ihr Haus oder Ihre Wohnung?

Spannende Frage und derzeit gar nicht leicht zu beantworten. Weder Gas- noch Ölheizungen soll es in Zukunft geben und wenn, dann nur, wenn Gas und Öl  mindestens zu 65 Prozent aus regenerativen Quellen kommen. Ob die Stadtwerke wohl bald schon Gas mit einem regenerativen Anteil von 65 Prozent liefern werden? Die Stadt empfiehlt Wärmepumpen. Von

Wie fahrradfreundlich ist die Fahrradstadt Viernheim?

Viernheim nennt sich selbstbewusst seit einigen Monaten Fahrradstadt. Und seitdem gab es schon mehrfach deutliche und konkrete Kritik, dass es mit Fahrradstadt noch nicht so wirklich weit her ist. Der ADFC, der Allgemeine Deutsch Fahrradclub, hat deutschlandweit 245.000 Radfahrende befragt und jüngst die Ergebnisse des Fahrradklima-Tests für 2022 veröffentlicht. Viernheim erhält hier die Note 3,76

Fahrradstadt Viernheim oder einfach nur gutes Marketing?

Den folgenden Leserbrief habe ich als offenen Brief an die Redaktion des SüdhessenMorgens geschickt, mit der Bitte um Veröffentlichung. Es geht dabei um eine Reaktion auf einen Beitrag am 4.4.2023 im Südhessenmorgen, in dem ein kritischer Leser Stellung nimmt zu dem schicken Titel „Fahrradstadt“, den sich die Stadt selbst verliehen hat. Für mich ist es

Viernheimer arbeiten an der Energiewende

Mit der Energiewende tut sich die Stadt Viernheim ja bekanntlich etwas schwer. Es sind keine Solarmodule, keine Wechselrichter und keine Handwerker zu bekommen. Oder der Hamster verstellt den Weg für große Anlagen auf umliegendem Ackerland. So zumindest die Begründung, warum es gerade seitens Stadt und Stadtwerke nicht so richtig vorangeht. Dass das nicht so sein

Wald- und Friedrichstraße: Beteiligte betroffen machen?

Die alte Obrigkeitsverwaltung ist wieder da! Die Stadt entscheidet und die Bürgerinnen und Bürger sollen es akzeptieren. Das zeigt sich aktuell an der Diskussion um die Idee, Friedrichstraße und Waldstraße zu Einbahnstraßen zu machen, die Zahl der Parkplätze auf ein Drittel zu reduzieren. Die Betroffenen mucken auf und wehren sich in Leserbriefen. Wow, eine leere

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