Category: Leserbrief

Baumschutzsatzung ? Wie wäre es mal mit Vertrauen gegenüber den Bürgern?

Da hat vor ein paar Monaten ein Unternehmen im Rahmen von Baumaßnahmen 30 Bäume gefällt. Nach einiger öffentlicher Aufregung wollen Stadt und Politik das nun für Viernheim mit einer Baumsatzung regeln. Der Plan, die Bäume zu fällen, dürfte allerdings seit Bauantrag bekannt gewesen sein. Die Stadt hat sogar noch eine sogenannte Habitat-Kontrolle durchführen lassen, damit

Was kostet eigentlich ein Kindergarten? (mit Updates!)

Viernheim bekommt einen neuen Kindergarten. Dazu wird der bestehende Kindergarten am Kapellenberg durch einen Anbau erweitert. Dadurch sollen 50 neue Plätze auf ca 375 Quadratmetern neuer Fläche entstehen. Das ganze kostet vier Millionen Euro. Klingt ganz schön viel, oder? Was kostet eigentlich ein Kindergarten? Sind 4 Millionen angemessen? Bei 50 Kindern sind das 80.000 Euro

Mein Weihnachtswunsch: Können die Stadtwerke helfen?

Es ist Weihnachtszeit! Vorweihnachtliche Stimmung überall, tolle Weihnachtsmärkte hier und in der Region und natürlich lange Wunschzettel. Welche Wünsche wohl dieses Jahr erfüllt werden? Ich hätte da einen Wunsch: Günstigen Strom! (Günstige Wärme per Wärmenetz wünsche ich mir nächstes Jahr, wenn die kommunale Wärmeplanung fertig ist. Man will ja nicht unverschämt sein…) Vermutlich bin ich

Es geht voran mit der Photovoltaik in Viernheim!

Schön, dass ich endlich mal einen Leserbrief mit dieser Überschrift schreiben kann und ich freue mich wirklich über die Fortschritte, die hier in kurzer Zeit möglich sind. Am Donnerstag wurden in der Stadtverordnetenversammlung zwei große Photovoltaikanlagen in Viernheim besprochen. Beide Anlagen sollen auf Ackerflächen am Rande Viernheims entstehen und eine beachtliche Größe bekommen. Viernheim würde

Wackelige Füße für die Finanzierung des neuen Rathauses?

Es ist echt eine tolle Sache, wenn der Bürgermeister gleichzeitig Aufsichtsrat der Stadtwerke ist. Dann kann man den Stadtwerken auftragen, sie sollen der Stadt mal ein neues Rathaus kaufen und dann legt man die Miete gleich noch selbst fest. Sieht ein bisschen wie wirtschaftliches Harakiri aus. Oder wie ein Interessenskonflikt. Den Berichten ist zu entnehmen,

Positiv: Stadtwerke vereinfachen die Anmeldung von Balkonkraftwerken

Jetzt ist es ja meist so, dass man in Leserbriefen eher Negatives benennt und öffentlich kritisiert. Verständlich, denn über das Positive berichten die Verantwortlichen recht gerne selbst und tun Kritik, selbst wenn sie berechtigt ist, gerne als „herummäkeln“ ab. Aber es tut sich auch Positives, über das dann nicht berichtet wird. Deswegen möchte ich das

Stadtwerke als Melkkuh?

(Leserbrief, gemeinsam mit Alois Huber) Warum sind die Strom- und Gaspreise so hoch? Naja, es ist Krieg, wir haben Energiekrise und stellen gerade die gesamte Energieversorgung um. Das kostet. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. In Viernheim (als auch in anderen Städten) bedient sich die Politik gerne an den Überschüssen, die das Energiegeschäft so

Bürgerbeteiligung Nordweststadt II: Was kann überhaupt noch mitgestaltet werden?

Die Stadt beteiligt die Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung des neuen Baugebiets Nordweststadt II. Das ist grundsätzlich sehr zu begrüßen, aber es stellen sich dem geneigten Beobachter dazu einige Fragen, insbesondere ob es überhaupt etwas zu gestalten gibt. Oder geht es nur darum, eine politische Begründung zu finden, es doch wieder so zu machen

Warum sind die Kommunen so klamm? Können die nicht mit Geld umgehen oder bekommen sie einfach davon zu wenig?

Antworten von vier Direktkandidaten zur Landtagswahl Eine kleine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern haben zur Landtagswahl fünf Fragen formuliert und diese an die vier Direktkandidaten gestellt, deren Parteien auch im Stadtparlament vertreten sind. Eine davon lautete: Warum sind die Kommunen so klamm? Können die nicht mit Geld umgehen oder bekommen sie einfach davon zu wenig?

Bürgermeister und Brundtlandbeauftragter im Interview mit dem SüdhessenMorgen

Am 27.9.2023 hat der SüdhessenMorgen ein interessantes Gespräch zwischen dem Redakteur Martin Schulte und Bürgermeister Baaß und dem Leiter des Brundtlandbüros Philipp Granzow geführt. (Link zur Onlineversion des Artikels hier. Online hat der Beitrag eine andere Überschrift.) Auf einige Punkte möchte ich gerne eingehen und habe dazu einen Leserbrief verfasst, den ich am 29. September

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