Verkehr und Mobilität
Verkehr und Mobilität ist vermutlich DAS Thema, mit dem wir in Viernheim und in der Gesellschaft insgesamt, viel Einfluss auf andere Themen nehmen werden: den Klimawandel, die attraktive und lebenswerte Stadt und viele weitere. In Viernheim wird daher das Fahrrad, der ÖPNV und das zu Fuß gehen, stark hervorgehoben. Viernheim will Fahrradstadt werden, seine Radwege ausbauen und vieles mehr.
Alles das ist richtig, verkennt aber gleichzeitig wichtige Punkte, von denen es abhängt, ob die Ziele erreicht werden können oder nicht. Das Auto ist heute einfach ein Verkehrsmittel, mit dem man bequem und in kurzer Zeit direkt von Tür zu Tür kommt, mit dem man kleine, mittlere und lange Strecken problemlos zurücklegen kann etc. Dafür muss man erst einmal Konkurrenten finden.
Ja, das Auto braucht viel zu viel Platz, verschmutzt die Umwelt und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer. Aber die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen sind so, dass das Auto mit den bisherigen Mitteln nicht abgelöst werden kann. Und vermutlich werden wir lernen müssen, weiter mit Auto in Viernheim zu leben.
Alles andere verkennt die Realität. Jegliches ideologisches oder dogmatisches Handeln reißt an anderen Stellen Dinge ein, die nicht beabsichtigt sind und vermutlich auch von den Bürgerinnen und Bürgern nicht als Kollateralschaden hingenommen werden dürften.
Probleme mit dem Dreiklang Fahrrad – ÖPNV – Fußweg
Mobilitätsbedürfnisse: Nicht alle Mobilitätsbedürfnisse können mit dem Rad, dem ÖPNV und zu Fuß erfüllt werden. Jemand, der in Frankfurt arbeitet, will vielleicht nicht mit dem Rad zur Arbeit fahren oder er scheut die Fahrzeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, das Umsteigen müssen, die mangelnde Bequemlichkeit, die mangelnde Zuverlässigkeit, den fehlenden Komfort mit dem ÖPNV.
Zwei Drittel der angestellt Beschäftigten aus Viernheim arbeiten außerhalb der Stadt – sagen Zahlen des Arbeitsamtes. Wer bei der BASF, bei Roche, bei Daimler, oder in Heidelberg, Ladenburg, in manchen Stadtteilen Mannheims, arbeitet, weiß, wie schwierig es ist, den Arbeitsplatz in vernünftiger Zeit mit dem ÖPNV zu erreichen. Das ist eine Hürde. Und aus Studien wissen wir, dass mit dem jedem Umsteigen 20% der ÖPNV-Willigen aufgeben und lieber mit dem Auto fahren.
Das Auto konkurriert nicht mit dem Preis für den ÖPNV! Gerne versucht man das Auto teurer zu machen. Zuletzt zum Jahresbeginn mit der CO2-Abgabe. Die stille Hoffnung ist, dass wenn das Auto nur teurer ist als der ÖPNV, werden die Menschen schon vernünftig werden. Die letzten Jahrzehnte ist das Autofahren immer teurer geworden. Scheint aber nicht so wirklich geklappt zu haben, denn die Autonutzung nahm und nimmt weiter zu. Ist also nicht so weit her mit der Theorie, das Auto müsse nur teuer genug werden.
Das Problem ist, dass dabei nicht verstanden wird, dass der Preis fürs Auto nicht mit dem Preis für den ÖPNV konkurriert! Sondern der Preis fürs Auto konkurriert mit dem Wert, der der gewonnenen Zeit zugemessen wird. Also Zeit für Familie, Freunde, Hobby etc. oder ggf., auch für den Zweitjob. Wann ist bei Ihnen die Grenze erreicht, wo sie den ÖPNV in Kauf nehmen und dafür auf Zeit mit der Familie verzichten? Das dürfte sehr unterschiedlich bei allen Menschen in Viernheim sein.
Probleme für die Innenstadt: Der Handel hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Man kann heute Online einkaufen oder in großen Einkaufszentren auf der grünen Wiese. Für die Geschäfte in der Innenstadt heißt das, dass immer mehr Viernheimerinnen und Viernheimer als Käufer für die Innenstadt wegfallen. Also müssen andere Kunden her. Wenn die von außerhalb kommen, kommen die aber auch nicht unbedingt mit dem Fahrrad oder zu Fuß, um in Viernheims Innenstadt einzukaufen. Sie kommen – wenn sie kommen – vor allem mit dem Auto und wollen dies bequem und sicher abstellen können. Geht das nicht, sind die Alternativen einfach zu finden.
Das Elektroauto als Rettung: Manchen scheint zumindest für die Klimafrage das Elektroauto die Rettung zu sein. Aber halbwegs bezahlbare Elektroautos haben bisher nur eine geringe Reichweite. Je nach Mobilitätsbedarf der Einzelnen kann es passieren, dass das nicht ausreicht. Und nicht jeder kann und will sich Teslas oder andere große Autos mit der entsprechenden Reichweite leisten. Insofern kommt das Elektroauto für viele vor allem als Zweitwagen in Betracht. Ob das die Lösung der Probleme ist? Und auch Elektroautos benötigen Platz in der Stadt.
Alles nicht so einfach…
Das ist also alles nicht so einfach, wie sich manche Politikerinnen und Politiker das so denken und wünschen. Viele Ideen und Wünsche gehen einfach an der Lebenswirklichkeit der Bürgerinnen und Bürger vorbei. Gleichwohl muss darüber nachgedacht werden, wie die Einschränkungen anderer Verkehrsteilnehmer durch Autos und Autofahrerinnen und Autofahrer behandelt werden können.
Das Auto wird in naher Zukunft noch eine bedeutende Rolle in Viernheim spielen (müssen). Nicht alle Viernheimerinnen und Viernheimer arbeiten auch in Viernheim. Ganz im Gegenteil. Zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger, die einer angestellten Tätigkeit nachgehen, arbeiten außerhalb Viernheims. Das sind knapp 10.000 Menschen, die in Statistiken als Auspendler bezeichnet werden. Rund 6000 Einpendler kommen von außerhalb und arbeiten in Viernheim. Dies muss in allen Überlegungen berücksichtigt werden, denn hier entscheidet sich, ob jemand auf das Auto verzichten kann oder nicht. Das wird davon abhängig sein, in wieweit attraktive Alternativen bestehen.
Ziele
Ein sinnvolles Verkehrs- und Mobilitätskonzept muss die folgenden Ziele erfüllen. Jegliches Festhalten an Ideologien und Dogmen sind dabei nicht hilfreich. Sie erzeugen Reaktanzen und Widerstände bei den Menschen, die wir gewinnen müssen, mitzumachen.
- Berücksichtigung der Mobilitätsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger
- Gewährleistung und Steigerung der Sicherheit ALLER Verkehrsteilnehmer (u.a. auch Radfahrer, Fußgänger, spielende Kinder, Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer etc.)
- Umweltschutz und deutliche Einsparung beim Energieverbrauch
- Förderung eines gütlichen Miteinanders aller Verkehrsteilnehmer und Verzicht auf Diskriminierung einzelner Gruppen
Ideen
Die Ziele sind klar und vermutlich gibt es darüber im Parlament und in der Bürgerschaft Einigkeit. Eher die Mittel, um das umsetzen, dürften strittig sein. Folgende Ideensammlung mag als Grundlage für weitere Diskussionen dienen. Ein umfassendes Konzept sollte die Politik, ggf. unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, erarbeiten. Gut wäre, wenn die Politikerinnen und Politiker, als auch Bürgerinnen und Bürger selbst zu Experten von Verkehrs- und Mobilitätskonzepten werden. So können aktuelle Ideen und Konzepte von außerhalb aufgegriffen und auf ihre Eignung in Viernheim überprüft werden. Wir sollten schauen, dass wir einen breiten und konstruktiven Dialog über diese Themen in Viernheim beginnen.
- Miteinander im Straßenverkehr thematisieren: Ein großes Thema ist das schlechte Miteinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer, die fehlende Rücksicht auf schwächere und die Diskriminierung einzelner Gruppen. Das muss thematisiert und funktionierende Lösungen dazu entwickelt werden. Mehr zu strafen und zu blitzen führt nicht zum Erfolg. Sonst hätten wir das Problem heute nicht mehr!
- Straßen gestalten: Spielstraßen sollten wie Spielstraßen aussehen und Kindern als auch Autofahrern signalisieren, dass hier gespielt werden kann und wird. Das kann über Farbe durchaus hinaus gehen und auch Beleuchtung per LED, außergewöhnliche optische Hinweise etc. beinhalten.
- Rufbus statt Geisterbus: Weg vom Linien- und Fahrplangeführten innerörtlichen Busverkehr und hin zu „On-demand-Systemen“. Ruf des Busses per App oder Telefon und Transport von Tür zu Tür. Der Bus kombiniert aus Gründen der Wirtschaftlichkeit On-demand-Fahrten miteinander. Heute existiert die notwendige Technologie, das Konzept des Rufbusses aus den 70er Jahren wirtschaftlich betreiben zu können.
- Car-Sharing: Ausbau Car-Sharing und Abbau der Nutzungshürden.
- Neue Verkehrsmittel: Ausschau halten nach neuen möglichen Verkehrsmitteln und Prüfung derer Umsetzbarkeit (z.B. Ottobahn). Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, dass die Bahn für mittellange Fahrten attraktiver würde, wenn es eine Schnellverbindung nach Mannheim zum Hauptbahnhof gäbe.
- Umsteigemöglichkeiten schaffen: Die Mobilitätsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger erfordern unter Umständen mehrere unterschiedliche Verkehrsmittel. Um von einem auf ein anderes Verkehrsmittel umzusteigen, müssen Hürden des Umstiegs ausgeräumt werden (z.B. Parkraum für Autos an der Straßenbahn schaffen, sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, etc. – aber auch Abbau der Hürden für die Nutzung von Sharingmodellen)
- Verzicht auf farblich abgegrenzte Radwege: Wir sollten ernsthaft diskutieren, ob das Aufzeichnen und Abgrenzen von Radwegen auf Straßen die Sicherheit der Radfahrer erhöht. Laut Studien ist das nicht der Fall, wie auch der für dieses Thema unverdächtige ADFC ausführt.
- Gestaltung von Kreuzungen: Nachdenken, wie Kreuzungen gestaltet werden können, sodass sie allen Verkehrsteilnehmern gerecht werden und nicht einzelne Gruppen bevorzugen.
- Flexibilisierung der Raumnutzung: Durch ein Mobility Management System könnte die Straßen- und Raumnutzung je nach Verkehrssituation und vorhergesagter Beanspruchung verändert werden.
- Sichere Abstellmöglichkeiten, insbesondere für Fahrräder, E-Bikes, E-Roller etc. Auch das gehört zu einer attraktiven Verkehrsinfrastruktur dazu.
- Wasserstoffwirtschaft: Keine Festlegung auf die E-Mobilität. Wir leben in der Wasserstoff Modellregion Rhein-Neckar und sollten diese Technologie nicht ignorieren, sondern prüfen, inwieweit diese Technologie in Viernheim Probleme lösen helfen kann.
- Shared Space: Ausprobieren neuer Verkehrskonzepte wie „Shared Space„, einem Verkehrskonzept, welches alle Verkehrsteilnehmer gleich behandelt und in mancher Ausprägung sogar auf sämtliche Schilder verzichtet. (Doch, das geht, wie dieser Beitrag im Spiegel belegt oder die Liste der Shared-Space-Projekte, die auf Wikipedia gesammelt wurde!)
- Mitfahrgelegenheiten attraktiver machen. Dazu gehören die einfache Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten und Fahrgemeinschaften. Wichtig ist es, diese Angebote attraktiv zu machen! Zum Beispiel mit Apps wie Troodle und anderen.
- Tempo 30 in der ganzen Stadt. Weit sind wir ja nicht mehr davon entfernt, es ist aber noch Überzeugungsarbeit zu leisten. Das Überzeugen wird nicht mit dem Blitzer gelingen. Wenn Blitzer überzeugen würden, würden wir nicht über die Probleme klagen.
- Verknüpfung der Mobilitätsangebote: Es gibt viele Angebote, sie sind aber oft nicht integriert. Unterschiedliche Verkehrsverbunde, die Verpflichtung ein anderes Ticket auf dem Weg lösen zu müssen etc. machen die Nutzung des ÖPNV unnötig schwer. Wenn alles über eine App zu bedienen, erkunden und zu buchen wäre, wäre diese Hürde niedriger. Dies setzt die Digitalisierung der lokalen Angebote voraus.
- E-Mobilität lokal denken: Nur mehr Ladestationen übers Stadtgebiet zu verteilen wird nicht helfen. Wenn ich als Viernheimer ein Elektroauto nutzen können soll, helfen mir die öffentlichen Ladestationen nicht, wenn der Strom teuer ist, wenn ich dort nur drei Stunden stehen darf (dann muss ich drei Stunden nach Feierabend nochmal los und umparken), die Ladestation zu weit weg ist etc. Nicht jeder hat eine Garage und nicht jede Garage ist geeignet, in ihr für überschaubare Kosten eine eigene Ladestation einzurichten. Die Frage ist also nicht, wo wir mehr Ladestationen aufstellen können, sondern es sind noch andere Kriterien notwendig, die E-Mobilität für Viernheimerinnen und Viernheimer attraktiv zu machen.
- Experimente zulassen: Zum Beispiel mit den E-Scootern. Die waren, obwohl noch gar nicht auf dem Markt, schnell verpönt. Man befürchtete, dass die dann überall herumstehen. Bei den Fahrrädern akzeptieren wir es jedoch auch. Wichtig ist, Dinge zuzulassen, Dinge auszuprobieren und zu schauen, wohin sie uns bringen. Dabei werden wir Fehler machen. Aber aus Fehlern zu lernen hat noch niemandem geschadet.
Das ist nur eine kleine Liste von Ideen zu diesem Thema. Aber allein diese Liste zeigt schon, dass es noch mehr Möglichkeiten gibt, Verkehr und Mobilität zu gestalten.
Verkehrswende muss gelingen
Allein aus Gründen des Klimaschutzes muss die Verkehrswende gelingen. damit diese aber gelingen kann, müssen die Bürgerinnen und Büregr mitgenommen werden. Ein „Umweltdiktat“ scheint zwar dem einen oder anderen eine einfache Lösung zu sein, ist es aber nicht. Wir verlieren dann mehr Zeit mit dem Widerstand umzugehen oder es kommt jemand an die Macht, der einfach verspricht, dass der Klimawandel nicht existiert. Also auch mit dem Umweltdiktat sind Risiken verbunden. Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht.
Voraussetzungen für das Gelingen der Verkehrswende:
- Die Verantwortlichen müssen verstehen, dass es darum geht, die Mobilitätsprobleme der Menschen zu lösen. Von WO muss jemand WO hin, um WAS zu tun?
- Es reicht nicht aus, ein ÖPNV-Angebot zu haben. Ein ÖPNV-Angebot muss ein Mobilitätsproblem lösen, sonst wird es nicht genutzt. Der aktuelle Stadtbus in Viernheim löst, außer für Schüler, nur für wenige andere ein Mobilitätsproblem.
- Die Verkehrswende gelingt nur, wenn Alternativen genug Komfort bieten! Lösungen müssen sich an der Unabhängigkeit und der Individualität des Autoverkehrs orientieren.
- Die Verkehrswende gelingt nur, wenn Alternativen einen „Coolnessfaktor“ bieten – oder anders formuliert, sie brauchen einen „Lifestylefaktor“. Viele Akteure der Verkehrswende haben das bereits verstanden.
- Es wird keine 100 Prozent-Lösungen geben. Das Auto wird auf absehbare Zeit noch eine Rolle spielen, weil es unwirtschaftlich sein wird, alle Ziele per ÖPNV ansteuern zu können. Damit werden wir uns abfinden müssen. Alternativen müssen so attraktiv sein, dass genügend Autofahrer umsteigen.
- Wir müssen den Erfolg der Verkehrswende messen und rückmelden. Wie viel Tonnen CO2, wie viel Kraftstoff etc. konnten eingespart werden? Die Zahlen müssen in kurzen Zeitabständen aktualisiert und rückgemeldet werden. So kann man sehen, ob sich der Aufwand lohnt.
- Einbahnstraßensysteme, verringerte Parkplatzzahlen und Erhöhung der Kosten für das Auto werden die Autofahrer nicht dazu bringen, ihr Auto aufzugeben. Das werden sie erst für attraktive Alternativen tun.
- Die Verkehrswende gelingt nicht an den Leuten vorbei. Die Verkehrswende muss die Menschen mitnehmen. Man kann nicht Dinge ins Blaue hinein planen und das Auto einfach negieren. Man muss für die Akzeptanz werben!
- Die Maßnahmen müssen einen Nutzen, einen Mehrwert haben! Eine Straße mit weniger abgestellten Autos hat nicht per se einen Mehrwert. Einen Mehrwert hat sie dann, wenn dort Spielstraßen mit Spielflächen, mit mehr Grün, mehr Aufenthaltsqualität entstehen. Wenn so ein Mehrwert entsteht für die Autofahrer selbst oder deren Familien, dann können sich Autofahrer eher damit anfreunden, nicht mehr direkt vor ihrer Haustüre zu parken.
- Das Fahrrad ist nicht die Lösung für alle Mobilitätsprobleme!
Das macht das Gelingen der Verkehrswende durchaus komplex. Die Politik muss in Viernheim über die urbanen Mobilitätskonzepte der Zukunft nachdenken, muss verstehen lernen, was die Menschen bewegt, muss Ideen entwickeln und daraus pragmatische Konzepte für Viernheim erstellen.
Man wird nicht gleich die fertige Lösung erarbeiten können. Die Verkehrswende ist ein Prozess. Es werden weitere Technologien entwickelt und helfen manche Probleme zu lösen. Wenn beispielsweise tatsächlich einmal autonome Fahrzeuge unterwegs sein sollten, würde die Menschheit mit einem Zehntel aller Fahrzeuge auskommen und doch jedes Mobilitätsbedürfnis erfüllen können. Dafür brauch es noch etwas Zeit.
Bis dahin, müssen wir nach kreativen Lösungen suchen. In Lampertheim hat die Bahn und Roche vor einiger Zeit einen Versuch unternommen und Roche-Mitarbeitern aus Lampertheim ein zeitlich begrenztes Angebot gemacht, diese per Shuttle zur bahn zu bringen und dann mit der Bahn zu Roche zu fahren. Dem Vernehmen nach, mit großem Erfolg. (Ich weiß allerdings nicht, was daraus geworden ist…)
Auch Einzellösungen können also möglich sein. Man muss nur kreativ nach ihnen suchen, Partner suchen, Expertise nutzen und vor allem selbst aufbauen. Dann wird man Dinge ausprobieren müssen. Manche werden gelingen, andere nicht. Ideologische und dogmatische Ansätze helfen nicht. Sie kosten Zeit, die dann an anderer Stelle fehlt.
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