Author: Wolfram Theymann

Das Leben in Viernheim wird teurer. Das Sterben auch.

Die Stadt hat in den letzten Wochen einmal die Abwassergebühren erhöht und jetzt auch noch die Friedhofsgebühren. Nach der Grundsteuererhöhung Anfang diesen Jahres wird das Leben in Viernheim also noch teurer. Und jetzt also auch noch das Sterben. Bei den Abwassergebühren war es eigentlich klar, dass der Bau des großen Abwassersammlers irgendwann auf die Abwassergebühren

Winkt schon die nächste Grundsteuererhöhung?

Machen wir in Viernheim Politik by design or by disaster? Wenn man sich mal vergegenwärtigt, mit was sich die Ausschüsse gerade beschäftigen und die Anzeichen bezüglich des Haushaltes deutet, ist es um die Finanzen der Stadt wohl wieder einmal schlecht bestellt. Ein Beispiel gefällig? Zur Frage, ob die Aufgaben der Volkshochschule nicht auch an die

Nordweststadt II: Wohnungsnot in Viernheim und wie die Stadt sie bekämpfen will

ind 1450 Euro Miete für eine 70qm-Wohnung realistisch als „bezahlbarer Wohnraum“? (Die Fachfragen an Verwaltung und Politik finden Sie unten!) Über das Projekt Nordweststadt II ist schon viel gesagt und geschrieben worden. Insbesondere die Bürgerinitiative, die sich gegen das Bauvorhaben richtet, hat sich umfangreich mit allen möglichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten des Projekts beschäftigt,

„Sei doch nicht immer so negativ“ – oder was wirklich das Problem ist…

Sei doch nicht immer so negativ! Hör doch mal auf mit Deiner Kritik und schaue auf die positiven Dinge, die in Viernheim passieren. Wir alle sind doch Viernheim! Das und ähnliches bekomme ich häufiger im Gespräch – vor allem mit Politikern – entgegnet. Aber so einfach ist es nicht. In den letzten Tagen gab es

Von den Gefühlen eines Bürgermeisters und dem Gehwegparken

Zum Gehwegparken ist ja schon allerhand geschrieben worden und es ist etwas ruhiger um das Thema geworden. Das hat auch mit der Sommerpause zu tun, die sich die Ordnungsbehörde verschrieben hat, um den bisherigen Prozess zu evaluieren (und vermutlich auch, um selbst in Urlaub zu fahren). Der dafür vorgesehene Monat ist eigentlich schon einige Zeit

Realitätssinn des Bürgermeisters: Von der Verantwortung der Bürger beim Kauf von Autos und Schränken

Die Bürger sind verantwortlich! Im Rahmen der Kampagne der Stadt gegen das Gehwegparken sagt der Bürgermeister, dass wenn sich Bürger ein Auto kaufen, die erste Frage ja wohl ist, wo man dies hinstellt. Manche berichten, dass er gelegentlich auch das Beispiel des Kaufs eines Schranks verwendet: Wer einen Schrank kauft, muss sich ja auch zuerst

Ist die Planung zum neuen Ratshausareal wirklich so offen, wie der Erste Stadtrat behauptet?

Auf den Leserbrief zu den Bemühungen der Stadt zum neuen Rathausareal hat der Erste Stadtrat Scheidel reagiert. Ebenfalls per Tageblatt und Viernheim-Online (LINK), und – wie so oft – mit einigen Unterstellungen. Daher erforderte es eine Replik auf die Replik… Sehr geehrter Herr Erster Stadtrat, lieber Jörg, vielen herzlichen Dank für Deine Antwort auf meinen

Altes Rathaus: Was die Stadt will und was Bürger wollen

Die Stadtverwaltung hat sich Gedanken gemacht, was mit dem alten Rathaus passieren soll. Über die Vorgehensweise soll Ende des Monats die Stadtverordnetenversammlung entscheiden. Bürger sollen auch beteiligt werden, aber – wie so oft bei der Stadt – nur im Wesentlichen durch Informationen, denn das Verfahren ist mit der Planung weitgehend vorgegeben. Wieder einmal verpasst die

Die Auswüchse der Kampagne gegen das Gehwegparken

Die „Kampagne Platz für Alle“ geht nun schon seit einigen Wochen ihren Gang und wandert von Stadtteil zu Stadtteil. Der jetzt zuständige Erste Stadtrat und der Bürgermeister loben sich stolz in Presse, Rundfunk und Fernsehen und tun öffentlich so, als sei das alles super, hochwillkommen und alle sind damit einverstanden. Das Gegenteil ist der Fall.

Die SPD will mehr mit Bürgern reden

Die SPD will „sich mehr der Bevölkerung öffnen“ – so hieß es vor ein paar Tagen in der Presse. Das ist doch mal eine gute Nachricht und ich bin gespannt, ob die CDU und die anderen im Stadtparlament es ihnen gleichtun. Bei Mitgliederversammlungen vor allem der großen Parteien kamen immer weniger Menschen. Große Austritte aus

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