30 Prozent im ersten Wahlgang
Als unabhängiger und unparteiischer Kandidat trete ich bei der Wahl zum Bürgermeister von Viernheim am 14. März 2021 an. Ich versuche eine andere Perspektive und vielleicht ein anderes Denken in die Diskussion einzubringen. Letztendlich bin ich überzeugt, dass es notwendig ist, die Viernheimer Stadtverwaltung neu aufzustellen und viele Dinge in Viernheim „neu zu denken“.
Themen gibt es genug: die Innenstadt, das Rathaus, den Klimawandel und viele mehr. Die Lösungen dafür waren oft halbherzig, wenig durchdacht und wie Schnellschüsse aus der Hüfte.
Daher habe ich mir die Veränderung auf die Fahne geschrieben.
Stabiles Mandat
Diese Veränderungen kann man nur mit einem starken Mandat umsetzen. Ich habe keine Partei im Rücken, die das Vorhaben unterstützt. Daher kann ein starkes Mandat nur von den Wählerinnen und Wählern kommen.
Aus diesem Grund trete ich mit dem Ziel an, im ersten Wahlgang mindestens 30 Prozent der Stimmen zu erhalten. Es treten insgesamt fünf Kandidaten zur Wahl an. Ich gehe davon aus, dass es zwei Wahlgänge geben wird, da ich nicht damit rechne, dass ein Kandidat im ersten Wahlgang mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten wird. Aus dieser Betrachtung heraus habe ich mich auf die 30 Prozent festgelegt.
Das mag manchen „vermessen“ oder gar „arrogant“ vorkommen. Das täte mir leid. Mir geht es nicht um einen neuen Job, eine gute Versorgung oder ähnliches. Mir geht um die Veränderung und darum, Viernheim in die Zukunft zu führen.
Viele haben mir davon abgeraten, das schon vorab öffentlich bekannt zu geben. Aber es ist mein Denken, „den Job“ entweder richtig oder gar nicht zu tun. Und Sie als Wählerinnen und Wähler sollen wissen, woran sie mit mir sind.
30 % im ersten Wahlgang
Insofern sage ich bereits im Vorhinein, dass ich meine Bewerbung nach dem ersten Wahlgang zurückziehe, wenn ich nicht mindestens 30 Prozent der Stimmen erhalte.
Selbstverständlich ist gar nicht ausgemacht, dass ich überhaupt so viele Stimmen erhalte, dass ich für einen zweiten Wahlgang infrage käme. Aber man weiß es nicht. Viele sind die „alte“ Politik leid und wünschen sich einen unabhängigen Kandidaten mit neuen Vorgehensweisen. Wir werden also sehen.
Maximal zwei Wahlperioden
Ich rechne damit, dass der Veränderungsprozess, der vor Viernheim liegt, 10 Jahre dauern wird. Das sind zwei Wahlperioden (mit je 6 Jahren).
Insofern sage ich weiterhin zu, dass ich maximal für zwei Wahlperioden zur Verfügung stehe. Das, was man in zwei Wahlperioden nicht schafft, schafft man in drei oder mehr auch nicht mehr. Dann müssen neue Leute mit anderen Konzepten und Ideen ran.
Klar, das setzt voraus nach der ersten Wahlperiode noch einmal gewählt zu werden. Aber das ist einfach. Entweder ich schaffe es, die Bürgerinnen und Bürger von diesem Weg zu überzeugen, dann werde ich natürlich wieder gewählt. Oder ich schaffe es nicht und wir können uns allen eine zweite Wahlperiode ersparen. Ganz einfach! Dann muss ein anderer oder besser noch eine andere ran und es besser machen!
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